Die Stolpersteingruppe Pankow und der Freundeskreis Berlin Pankow–Ashkelon e.V. rufen auf zur Putz- und Gedenk-Aktion an Stolpersteinen in Alt-Pankow und Niederschönhausen.
Der Freundeskreis Berlin Pankow–Ashkelon ist Gründungsmitglied der BBG Bundesvereinigung binationaler Gesellschaften e.V.
Die BBG vertritt in Deutschland ansässige binationale Vereinigungen und Städtepartnerschaftsvereine und unterstützt Vernetzung, Austausch, Kooperation und Synergien unter den Mitgliedern.
Die Tourismus-Abteilung der Stadt Ashkelon hat Broschüren in Deutsch und Englisch veröffentlicht, die Ashkelon von der touristischen Seite zeigen. Wir haben sie zum Download als PDF zur Verfügung gestellt:
Am Donnerstag, den 9. Februar 2017 tagt der Ausschuss für Weiterbildung, Kultur und Städtepartnerschaften der Bezirksverordnetenversammlung Pankow von Berlin. Im öffentlichen Teil der Sitzung stehen die Städtepartnerschaften auf der Tagesordnung. Für den Freundeskreis wird die Vorsitzende Ines Koenen die Städtepartnerschaft und die Arbeit des Vereins vorstellen. Interessierte sind herzlich eingeladen.
Donnerstag, 9. Februar 2017, 19:30 Uhr
Bezirksamt Pankow von Berlin
Haus 6, Raum 227
Wir wünschen unserer Mitgliedschaft, den Interessierten und FreundInnen unseres Vereins alles Gute zu Rosh ha-Shana (dem Neujahr) 5777.
Ein oft gehörter Wunsch ist »Shanah Tovah Umetukah« (hebräisch »שנה טובה ומתוקה«) – »Ein gutes und süßes Jahr«. Symbolisiert wird dieser Wunsch unter anderem durch das Essen von Äpfeln, die in Honig getaucht werden, und von Granatäpfeln.
Vom 12.–18. September 2016 wird in der Jugendkunstschule Pankow (Juks) das ART Camp 2016 stattfinden. 20 Jugendliche aus Pankows Partnerstädten Ashkelon (Israel) und Kolobrzeg (Polen) und aus Pankow selbst werden gemeinsam in Ateliers und Workshops verschiedene Ausdrucksformen und künstlerische Techniken erproben. Die Ergebnisse werden am Schluss in einer Ausstellung präsentiert.
Aus Anlass des 50-jährigen Jubiläums der deutsch-israelischen Beziehungen zeigt das Deutsche Historische Museum in Kooperation mit der Stiftung für Kunst und Kultur e.V. und der israelischen Gedenkstätte Yad Vashem einhundert Kunstwerke aus der Zeit des Holocaust. Noch bis zum 3. März 2016 ist die bis heute umfangreichste Ausstellung von Werken aus der Sammlung von Yad Vashem außerhalb Israels zu sehen.
Die Mehrzahl der grafische Blätter wurden von Häftlingen in verschiedenen Konzentrationslagern, Arbeitslagern und Ghettos geschaffen. 24 der 50 präsentierten Künstler wurden während der Shoah ermordet, darunter Felix Nussbaum. Zu den wenigen heute noch bekannten Namen gehört auch Ludwig Meidner. Die Werke sind in der Ausstellung thematisch angeordnet und werden durch Biografien der Künstler ergänzt.
Am Samstag, den 12. März 2016, um 15:30 Uhr besuchen wir gemeinsam eine Führung durch die Ausstellung »Kunst aus dem Holocaust«.
Wir treffen uns am Eingang des DHM. Der Eintritt kostet 8,– € (ermäßigt 4,– €, unter 18 Jahren frei). Vielen Dank an Herrn Görs für die Organisation!
Sie alle sind herzlich zur Teilnahme eingeladen, und wir würden uns freuen, möglichst vielen von Ihnen/Euch dort begegnen zu können.
Donnerstag, 28. Januar 2016, 19:30 Uhr
Myer’s Hotel
Metzer Straße 26, 10405 Berlin
– Mit israelischem Imbiss –
Die Mitgliederversammlung bietet dem Freundeskreis nicht nur die Möglichkeit, einen Blick auf das vergangene Jahr und die zahlreichen umgesetzten Aktivitäten, wie etwa die Vereinsreise nach Israel im Oktober 2015, zu werfen. Sie soll auch dazu dienen, die zukünftige Vereinsarbeit zu skizzieren und neue Ideen für viele weitere Projektvorhaben zu entwickeln.
Dabei richtet sich das Treffen nicht nur an die Vereinsmitgliedschaft, sondern auch ausdrücklich an alle, deren Neugier nun geweckt ist und die gerne mehr über den Freundeskreis Berlin Pankow-Ashkelon und seine Arbeit erfahren möchten.
Wer Interesse hat, ist daher herzlich eingeladen, zu uns zu kommen.
Vom 22. bis 25. Oktober 2015 weilten die Vorstandsvorsitzende des Vereins Ines Koenen und ihre Stellvertreterin Stefanie Gronau in unserer Partnerstadt Ashkelon. Wir wollten, nachdem viele Gäste aus Ashkelon zum Jubiläum 2014 in Berlin waren, diesen Besuch erwidern. Im Gepäck hatten wir die nach wie vor auszugestaltende Idee der Art Camp, was durch den direkten Kontakt der beiden Jugendkunstschulen einen neuen vielversprechenden Weg nimmt.
Ein großes Anliegen war uns, die bestehen Kontakte zu vertiefen, die Filmvorführung des Dokumentarfilms »Im Himmel unter der Erde« war ein wesentlicher Baustein dafür. 60 Ashkeloner*innen aller Generationen sahen mit uns diesen Film, darunter viele Jugendliche, Vertreter*innen der Stadtverwaltung sowie die Holocaust-Überlebende Eva Erben. Als Zeitzeugin des Videoarchivs »Sprechen trotz allem« ist sie vielen Pankower*innen bekannt. Sie hat bereits Pankow besucht und sich in das Goldene Buch des Bezirks eingetragen.
Wie in Israel üblich, wurden wir überaus herzlich empfangen, alle unsere gewünschten Programmpunkte wurden uns erfüllt, und die uns entgegen gebrachte Herzlichkeit und Offenheit beeindruckten uns sehr. Wir sind jetzt bereits bekannt in der Stadt und hoffen für die nächsten Jahre auf weitere Begegnungen und den Ausbau von Projektarbeit.
Unser Programm bestand aus:
Besuch der Jugendkunstschule in Ashkelon
Filmvorführung des Dokumentarfilmes »Im Himmel unter Erde« über den Jüdischen Friedhof Weißensee im Community Center in Ashkelon
Führung durch die archäologischen Stätten Ashkelons mit Gad Sobol
Besichtigung des Kibbuzes Nitzanim mit Naav Zelinger
In Kooperation mit dem Freundeskreis hat »Kenny« eine Tour durch das jüdische Pankow für seine App erstellt. Die Route führt über mehrere Stationen vom Bleichröder-Park über den Garbáty-Platz und die Synagoge Rykestraße zum Jüdischen Friedhof Berlin-Weißensee. Neben einem Routenplaner bietet die App auch detaillierte Informationen zu den einzelnen Stationen.
Die App ist kostenlos und für iPhone/iPad und Android erhältlich.